Der Gewinn des Henry Ford Technology Award 2023 im Bereich „Fertigung“ ist ein Beweis für die Innovationskraft von Ford. Das 3D-gedruckte Produktionswerkzeug, das von den Ingenieuren des Ford-Getriebewerks in Köln-Niehl entwickelt wurde, ermöglicht eine präzisere Herstellung von Synchronringen und verbessert den Schaltkomfort des Ford Transit.
Produktionsingenieure von Ford entwickeln außergewöhnliches Induktionswerkzeug
Die Fahrer des Ford Transit stehen vor der Herausforderung, während jeder Tour viele Gangwechsel durchzuführen. Besonders im hektischen Auslieferungsverkehr nimmt die Anzahl der Gangwechsel rapide zu. Um den Fahrern die Arbeit zu erleichtern und die Einsatzzeiten des Transporters zu optimieren, haben die Produktionsingenieure von Ford in Köln-Niehl gemeinsam mit dem Forschungsteam ein bemerkenswertes Induktionswerkzeug entwickelt.
Der Werkstoff Kupfer wird erstmals im 3D-Druckverfahren genutzt, was zu einer effizienteren Produktion des Werkzeugs führt.
Die Kunden des Ford Transit profitieren von der innovativen Fertigungstechnologie des Unternehmens, die zu einem spürbar präziseren Schaltkomfort führt. Diese bahnbrechende Innovation wurde von den Ingenieuren in Köln-Niehl entwickelt und mit dem renommierten Henry Ford Technology Award ausgezeichnet. Seit 1981 würdigt dieser Preis die Leistungen der Mitarbeiter von Ford, die mit ihren Innovationen einen außergewöhnlichen Beitrag zur technologischen Führerschaft des Unternehmens leisten.
Das Team unter der Leitung von Stefan Zimmermann hat eine schwierige Aufgabe gemeistert, indem es Kupfer erfolgreich im 3D-Druckverfahren verwendet hat, obwohl dies normalerweise nicht üblich ist. Durch diese innovative Herstellungstechnologie konnten sie ein Werkzeug zur thermischen Härtung von Synchronringen entwickeln, das im Ford Transit zum Einsatz kommt. Dieses Werkzeug besteht aus einem einzigen Teil und ist deutlich robuster und verschleißärmer als seine Vorgänger. Die Kunden profitieren von einem spürbar präziseren Schaltkomfort und einer längeren Nutzungsdauer des Fahrzeugs.
Ford Pro nutzt die innovative Fertigungstechnologie bereits seit dem vergangenen Jahr für den Transit und plant, sie auch für zukünftige Elektrofahrzeuge einzusetzen. Die Herstellung von Autoteilen und Werkzeugen im 3D-Druckverfahren ermöglicht eine effiziente Produktion und trägt zur Verringerung des Abfallaufkommens bei. Zudem verbessert sie die CO2-Bilanz durch die Nutzung regenerativ erzeugten Stroms von Solaranlagen auf den Werkshallen in Köln.
Die innovative Fertigungstechnologie von Ford bringt zahlreiche Vorteile mit sich. Durch den Einsatz des 3D-Druckverfahrens können Kupferteile präzise gefertigt werden, was zu einer deutlich höheren Robustheit der Werkzeuge führt. Dadurch wird der Verschleiß minimiert und der Schaltkomfort spürbar präziser. Gleichzeitig wird die CO2-Bilanz des Herstellungsprozesses verbessert, da weniger Abfall entsteht und der benötigte Strom aus regenerativen Quellen stammt. Ford setzt mit dieser innovativen Technologie neue Maßstäbe in der Automobilindustrie und zeigt sein Engagement für eine nachhaltige und fortschrittliche Technologie-Führerschaft.