Lang-Lkw: Bilaterales Abkommen zwischen Deutschland und Dänemark erzielt Fortschritt

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Der BWVL (Bundesverband Wirtschaft, Verkehr und Logistik) begrüßt das kürzlich abgeschlossene bilaterale Abkommen zwischen Deutschland und Dänemark über den grenzüberschreitenden Einsatz von Lang-Lkw. Dieses Abkommen stellt einen wichtigen Fortschritt dar, da es nicht nur den Einsatz des Lang-Lkw ermöglicht, sondern auch einen Systemwert erschließt. Es trägt zur Effizienzsteigerung in der internationalen Logistik bei und wirkt sich positiv auf die Reduzierung von CO2-Emissionen aus.

Deutschland schließt zweites bilaterales Abkommen mit Dänemark

Das Abkommen zwischen Deutschland und Dänemark ist ein weiterer Schritt in der Vertiefung der bilateralen Beziehungen zwischen den beiden Ländern. Es folgt auf ein ähnliches Abkommen, das Deutschland vor etwas mehr als zwei Jahren mit den Niederlanden geschlossen hat. Dieses Abkommen diente als Modell für weitere bilaterale Abkommen, insbesondere mit Nachbarstaaten wie Tschechien und Dänemark. Deutschland zeigt damit sein Engagement für eine enge Zusammenarbeit und den Austausch von Wissen und Erfahrungen in der Logistikbranche.

Mit dem bilateralen Abkommen zwischen Deutschland und Dänemark werden Transporte von Rotterdam nach Dänemark und zurück nun reibungsloser abgewickelt. Dies hat positive Auswirkungen auf die internationalen Lieferketten, da Deutschland nicht nur als Transitland für den Transport zwischen Dänemark und den Niederlanden fungiert, sondern auch als wichtige Verbindung für den gesamten Benelux-Raum und Skandinavien.

Der Lang-Lkw-Konzept bietet klare Vorteile in Bezug auf Nachhaltigkeit. Durch eine reduzierte CO2-Emissionen, einen geringeren Personaleinsatz und eine Entlastung des Verkehrs im Vergleich zu herkömmlichen Fahrzeugen trägt der Lang-Lkw maßgeblich zur nachhaltigen Gestaltung der Logistik bei. Praktische Erfahrungen haben gezeigt, dass der Lang-Lkw sowohl national als auch international problemlos in bestehende Verkehrssysteme integriert werden kann und auf Akzeptanz bei anderen Verkehrsteilnehmern stößt. Der Einsatz des Lang-Lkw bietet daher eine effiziente und nachhaltige Lösung für dringende logistische Fragen.

Der Abschluss des bilateralen Abkommens zwischen Deutschland und Dänemark über den grenzüberschreitenden Einsatz von Lang-Lkw ist ein wichtiger Schritt in Richtung nachhaltiger Logistiklösungen. Bundesverkehrsminister Volker Wissing hat bereits vor zwei Monaten eine Fristverlängerung für den Feldversuch des Lang-Lkw Typ 1 erreicht, was zeigt, dass Deutschland das Potenzial und die Vorteile des Lang-Lkw erkennt. Das Abkommen ermöglicht effizientere Transporte von Rotterdam über Deutschland nach Dänemark und umgekehrt, reduziert CO2-Emissionen und entlastet den Verkehr. Es zeigt auch der EU, wie eine einheitliche EU-Lösung für den internationalen Einsatz des Lang-Lkw aussehen könnte.

Das bilateralen Abkommen zwischen Deutschland und Dänemark eröffnet der internationalen Logistikbranche neue Möglichkeiten. Durch den Einsatz des Lang-Lkw können Transporte zwischen beiden Ländern effizienter gestaltet und somit Zeit und Kosten eingespart werden. Gleichzeitig trägt der Lang-Lkw zur Reduzierung der CO2-Emissionen und zur Entlastung des Verkehrs bei. Dieses Abkommen stellt somit einen wichtigen Schritt in Richtung einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Logistikbranche dar.

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