Die STEMA Metalleichtbau GmbH hat im vergangenen Jahr trotz der wirtschaftlichen Rezession ihre Zulassungszahlen bei Fahrzeuganhängern aufrechterhalten und sich dadurch als Marktführer in Deutschland etabliert. Das Unternehmen plant, auch 2024 seine führende Position zu behaupten. Dafür sind neue Modelle und Weiterentwicklungen geplant, um den Bedürfnissen der Kunden gerecht zu werden und die Marktpräsenz weiter auszubauen.
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STEMA gewinnt Marktanteile trotz schwieriger Lage
Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage und eines rückläufigen Gesamtmarktes konnte STEMA im letzten Jahr seine Zulassungszahlen für Fahrzeuganhänger in Deutschland aufrechterhalten. Mit rund 30.000 Fahrzeugen erreichte das Unternehmen einen Marktanteil von etwa 15,5 Prozent und konnte eine Steigerung von 1,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen. Der Rückgang des Gesamtmarktes um circa 13 Prozent ist vor allem auf die hohe Inflation und die steigenden Energiepreise zurückzuführen.
Obwohl der Gesamtmarkt für Fahrzeuganhänger rückläufig war, konnte STEMA seine Zulassungszahlen in Deutschland stabil halten. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass das Unternehmen bereits vor der Pandemie hohe Zulassungszahlen verzeichnete. Michael Jursch, Geschäftsführer von STEMA, ist stolz auf diesen Erfolg, der das breit aufgestellte Geschäftsmodell und das vielfältige Produktportfolio des Unternehmens bestätigt. STEMA plant, seine Beziehungen zu großen Handelsketten zu pflegen und gleichzeitig seine Kompetenz im Fachhandelsbereich weiter auszubauen.
P-Box Kofferanhänger: STEMA verkauft über 1.000 Einheiten
Neben den stabilen Zulassungszahlen konnte STEMA im letzten Jahr einen weiteren Erfolg verbuchen. Der neue Kofferanhänger P-Box erwies sich als großer Verkaufserfolg mit rund 1.000 verkauften Einheiten. Dies verdeutlicht die hohe Nachfrage nach diesem speziellen Anhängermodell und die positive Resonanz der Kunden. Zudem bestätigte die renommierte Wirtschaftsauskunftei Creditreform die gute Bonität von STEMA mit dem Zertifikat CR7. Diese Auszeichnung unterstreicht die finanzielle Stabilität und Vertrauenswürdigkeit des Unternehmens.
Obwohl STEMA für das Jahr 2024 keine bedeutenden wirtschaftlichen Impulse erwartet, strebt das Unternehmen dennoch weiteres Wachstum an. Um seine Position auf dem Markt zu festigen, plant STEMA, seine Zulassungszahlen auf dem Niveau des Vorjahres zu halten und drei neue Modelle einzuführen: einen Hochlader-Anhänger, einen überarbeiteten Autotransporter und einen neuentwickelten Rückwärtskipper. Darüber hinaus wird STEMA seine internen Prozesse weiterentwickeln, um effizienter zu arbeiten und die steigende Nachfrage zu bewältigen.
Qualifizierte Mitarbeiter und Automatisierung: STEMA sichert Fachkräfteversorgung
Angesichts des Fachkräftemangels und der demografischen Entwicklung plant STEMA, die Produktion teilweise zu automatisieren. Ziel ist es, eine ausgewogene Kombination aus qualifizierten Mitarbeitern und unterstützenden digitalisierten Prozessen zu schaffen. Dies soll sicherstellen, dass das Unternehmen auch in Zukunft effizient arbeiten kann und den steigenden Anforderungen gerecht wird. Die Automatisierung soll dabei helfen, den Bedarf an Fachkräften zu reduzieren und gleichzeitig die Produktivität und Qualität zu verbessern.
STEMA Metalleichtbau GmbH hat es geschafft, seine Zulassungszahlen trotz der wirtschaftlichen Rezession zu halten. Durch den Ausbau des Produktportfolios und geplante Weiterentwicklungen hat sich das Unternehmen als zukunftsfähig erwiesen. Mit der Marktführerschaft in Deutschland und einem starken Fokus auf Qualität und Innovation ist STEMA ein wichtiger Akteur in der Branche.