Auf der IZB Messe in Wolfsburg haben thyssenkrupp Steel und die Volkswagen Group ein Memorandum of Understanding unterzeichnet, das ihre langjährige Partnerschaft weiter festigt. thyssenkrupp Steel wird die Volkswagen Group mit CO?-reduziertem Stahl aus der zukünftigen Direktreduktionsanlage beliefern, was eine nachhaltige und klimafreundliche Produktion ermöglicht. Diese Vereinbarung unterstreicht das Engagement beider Unternehmen für eine umweltbewusste und nachhaltige Zukunft.
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Innovative Technologie: thyssenkrupp Steel reduziert CO?-Fußabdruck in Stahlproduktion
Im Rahmen der IZB in Wolfsburg haben thyssenkrupp Steel und (Foto: www.photodesign-wolfsburg.de)
Die geplante Direktreduktionsanlage von thyssenkrupp Steel setzt neue Maßstäbe in der Stahlproduktion. Durch den Einsatz von Wasserstoff und grünem Strom wird der CO?-Fußabdruck im Vergleich zur konventionellen Produktion erheblich reduziert. In einem ersten Schritt wird die Anlage mit Erdgas betrieben und später auf Wasserstoff umgestellt. Das daraus resultierende Produkt, bluemint Steel, wird nach anerkannten Normen zertifiziert und kann bei Verwendung von 100% regenerativ erzeugtem Wasserstoff das LESS-Label A erreichen. Diese innovative Klassifizierung ermöglicht eine vollständig emissionsfreie Produktion.
CO?-Vermeidung: Volkswagen Group setzt auf CO?-reduzierten Stahl
Die Volkswagen Group profitiert erheblich von der Zusammenarbeit mit thyssenkrupp Steel und der Verwendung von CO?-reduziertem Stahl. Durch den Einsatz dieses innovativen Verfahrens kann der Automobilhersteller die CO?-Emissionen in der Kategorie Scope 3 reduzieren. Dies ist besonders wichtig, da 15-20 Prozent der Emissionen eines Elektrofahrzeugs auf den Werkstoff Stahl entfallen. Die geplanten Lieferungen ab 2028 werden schrittweise ausgeweitet und unterstützen die Volkswagen Group bei der Erreichung ihrer eigenen Klimaziele.
Die Bedeutung von Stahl in der Fahrzeugproduktion: Volkswagen und thyssenkrupp im Fokus
thyssenkrupp Steel und die Volkswagen Group arbeiten seit vielen Jahren eng zusammen, um die Fahrzeugproduktion nachhaltiger und effizienter zu gestalten. Durch den Einsatz von leichtbauoptimierten Stählen konnten Gewichtsreduktionen von über 80 Prozent bei den Fahrzeugkomponenten erreicht werden. Gleichzeitig bieten die hochfesten Stähle eine erhöhte Sicherheit und verbesserte Crash-Eigenschaften. Diese Fortschritte sind Teil eines umfassenden Leichtbau-Konzepts, das auf die Anforderungen der modernen Mobilität abgestimmt ist.
thyssenkrupp Steel und die Volkswagen Group arbeiten eng zusammen, um innovative Lösungen für den Bereich der Elektromobilität zu entwickeln. In diesem Kontext werden wirtschaftliche Leichtbaulösungen für hochstabile Fahrzeugstrukturen erforscht. Darüber hinaus spielt Stahl eine zentrale Rolle als bevorzugter Werkstoff für den Karosseriebau und andere strukturelle Komponenten von Elektrofahrzeugen. Dank ihrer Materialkompetenz und Anwendungswissen ist thyssenkrupp Steel ein wichtiger Akteur in der Weiterentwicklung der Elektromobilität.
Die Partnerschaft zwischen thyssenkrupp Steel und der Volkswagen Group ist ein Beispiel dafür, wie durch Kooperationen und innovative Technologien nachhaltige Lösungen für die Mobilitätswende geschaffen werden können. Die geplante Zusammenarbeit bei der Nutzung von CO?-reduzierten Stählen ist ein wichtiger Schritt in Richtung Klimaschutz und trägt zur Erreichung der Klimaziele bei.
Innovative Partnerschaft: CO?-reduzierter Stahl für die Automobilindustrie
Die Kooperation zwischen thyssenkrupp Steel und der Volkswagen Group zur Lieferung von CO?-reduziertem Stahl aus der zukünftigen Direktreduktionsanlage bietet zahlreiche Vorteile für beide Unternehmen. Durch den Einsatz dieses innovativen Verfahrens können die CO?-Emissionen in der Automobilindustrie deutlich reduziert werden, was einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leistet. Gleichzeitig ermöglicht der CO?-reduzierte Stahl die Fertigung des gesamten Produktportfolios in gewohnter Qualität, was die Wettbewerbsfähigkeit beider Unternehmen stärkt.
