Durch den Einsatz vollelektrischer Baumaschinen und Fahrzeuge auf der Baustelle in Rangendingen leistet LEONHARD WEISS im Auftrag der Netze BW einen wertvollen Beitrag zur Reduzierung von Lärm- und Umweltauswirkungen. Zudem ermöglicht der elektrische Antrieb eine verbesserte Energiebilanz und trägt zur nachhaltigen Entwicklung bei.
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Elektrische Baumaschinen: Weniger Lärm und Abgasemissionen im Vergleich
Am 18. Oktober präsentierte LEONHARD WEISS im Rahmen eines Events der Netze BW die Unterschiede zwischen konventionellen Maschinen mit Diesel-Antrieb und elektrisch betriebenen Maschinen. Dabei wurde deutlich, dass die elektrischen Maschinen im Vergleich zu ihren konventionellen Pendants sowohl in Bezug auf Lärm- als auch Abgasemissionen deutlich geringere Werte aufweisen. Dies unterstreicht die Vorteile der elektrischen Antriebsart in Bezug auf Umweltschutz und Gesundheitsschutz.
Der emissionsfreie Betrieb der elektrischen Baumaschinen trägt nicht nur zur Verbesserung der Luftqualität bei, sondern hat auch positive Auswirkungen auf die Energiebilanz der Baustelle. Im Gegensatz zu Maschinen mit Verbrennungsmotoren, die während Leerlaufzeiten unnötig Energie verbrauchen, haben elektrische Maschinen keinen Leerlauf und verbrauchen daher nahezu keine Energie. Dies führt zu einer erhöhten Ressourceneffizienz und einer verbesserten CO2-Bilanz.
Bei Arbeiten in Gruben bieten elektrische Maschinen große Vorteile, da sie keine Abgase erzeugen, die sich auf das Baustellenpersonal auswirken könnten. Laut Forschern der Hochschule Biberach, die das Projekt wissenschaftlich begleiten, werden elektrische Antriebe im Bergbau immer häufiger verwendet, um die Sicherheit der Mitarbeiter zu verbessern.
Klimabewusster Ausbau: Elektrische Baumaschinen reduzieren Lärm und Emissionen
Mit dem Ausbau und der Verstärkung des Nieder- und Mittelspannungsnetzes in Rangendingen auf einer Strecke von 400 Metern wird eine verbesserte und leistungsfähigere Energieversorgung angestrebt. Durch den Bau einer neuen digitalen Umspannstation wird der erzeugte Strom für die Endverbraucher nutzbar gemacht. Der Einsatz von vollelektrischen Baumaschinen auf der Baustelle trägt zur Reduzierung von Lärm- und Umweltauswirkungen bei. Zudem ermöglicht das entstehende Netz den Anschluss von PV-Anlagen, Wallboxen und Wärmepumpen und fördert so die Nutzung erneuerbarer Energien.
Nachhaltige Baustelle: LEONHARD WEISS mit reinem E-Antrieb
Im Jahr 2023 führte das Familienunternehmen eine Baustelle für die Stadtwerke Tübingen durch, bei der ein besonderer Fokus auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz lag. Durch den Einsatz von elektrisch betriebenen Geräten und Maschinen sowie mit HVO betankten Lkw konnte der CO2-Ausstoß minimiert werden. Nun geht das Unternehmen in Rangendingen noch einen Schritt weiter und setzt einen Lkw mit reinem E-Antrieb ein.
Im Sinne eines ganzheitlichen Ansatzes für klimabewusstes Bauen setzt LEONHARD WEISS nicht nur auf elektrisch betriebene Baumaschinen, sondern auch auf vollelektrische Firmenfahrzeuge. Durch den Einsatz von Elektromobilität wird nicht nur der Betrieb auf der Baustelle emissionsfrei gestaltet, sondern auch die Anfahrt und Versorgung der Baustelle. Elektrofahrzeuge leisten einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung von Luftschadstoffen und Treibhausgasemissionen und zeigen, dass eine nachhaltige Bauweise in allen Bereichen möglich ist.
Elektrische Baustellenmaschinen reduzieren Lärm- und Abgasemissionen
LEONHARD WEISS setzt mit der vollelektrischen Baustelle in Rangendingen ein wegweisendes Konzept für klimabewusstes Bauen um. Durch den Einsatz von elektrischen Maschinen und Fahrzeugen werden nicht nur die Lärm- und Umweltauswirkungen minimiert, sondern auch der Arbeitsschutz verbessert. Das Projekt leistet zudem einen Beitrag zur Stärkung des Stromnetzes und zur Förderung erneuerbarer Energien. Es zeigt, dass nachhaltiges Bauen von Anfang bis Ende möglich ist.