AERZEN unterstützt HH2E bei Produktion von grünem Wasserstoff

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HH2E hat sich als Pionier in der großflächigen Herstellung von grünem Wasserstoff aus erneuerbaren Energien etabliert. Mit der geplanten Großelektrolyseanlage in Lubmin wird das Unternehmen ab 2026 die Produktion von grünem Wasserstoff starten. Dabei setzt HH2E auf die Technologien und das Fachwissen von AERZEN, einem der führenden Anbieter für technische Lösungen in der Prozessgasindustrie. Die Zusammenarbeit zwischen HH2E und AERZEN wird die Energiewende in Deutschland entscheidend vorantreiben und den Weg für eine nachhaltige Zukunft ebnen.

HH2E setzt auf erneuerbare Energien für industrielle Wasserstoffproduktion

AERZEN und HH2E haben auf der ACHEMA 2024 die Zusammenarbeit (Foto: AERZEN)

AERZEN und HH2E haben auf der ACHEMA 2024 die Zusammenarbeit (Foto: AERZEN)

HH2E ist ein Pionier in der Produktion von grünem Wasserstoff und setzt dafür überschüssigen Strom aus erneuerbaren Energien ein. Das Unternehmen plant bis 2030 den Bau von Produktionsanlagen mit einer Gesamtkapazität von mindestens 4 GW in Deutschland. Die aktuelle Anlage in Lubmin wird bis 2026 eine Kapazität von 100 MW haben und jährlich etwa 6.000 Tonnen grünen Wasserstoff produzieren können. Bis 2030 soll die Kapazität auf über 1 GW erhöht werden, was einer Jahresproduktion von mehr als 60.000 Tonnen grünen Wasserstoff entspricht.

AERZEN spielt eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung der Wasserstofffabrik in Lubmin durch die Lieferung von drei VRW 536M Aggregaten. Diese speziell für die Kompression von Wasserstoff entwickelten Verdichter sind ölfrei und verunreinigen das Medium nicht. Mit einem Druckverhältnis von bis zu 10 bar (a) und einem hohen Wirkungsgrad bei leichten Gasen wie Wasserstoff und Helium bieten sie zahlreiche Vorteile für die effiziente und sichere Produktion von grünem Wasserstoff.

Die ex-geschützten Aggregate von AERZEN sind speziell für den Einsatz mit erneuerbaren Energien entwickelt worden. Sie können effizient mit den Schwankungen umgehen, die bei der Nutzung von Wind- und Sonnenenergie auftreten können. Der VRW 536M Verdichter hat eine beeindruckende Kapazität von bis zu 6.000 Nm³/h und dient als Verbindung zwischen Elektrolyseur und Hochdruckverdichtern. Durch die Vorverdichtung der großen H2-Volumenströme können die Hauptverdichter kleiner und kostengünstiger ausgeführt werden, was zu erheblichen Einsparungen führt.

Die langfristige Zusammenarbeit zwischen AERZEN und HH2E ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Wasserstoffwende in Deutschland. Christian Meyer von AERZEN betont die Bedeutung des Projekts von HH2E für die Produktion von grünem Wasserstoff und die Dekarbonisierung der Industrie. Karsten Kinzig, Head of Procurement bei HH2E, freut sich über die Unterstützung innovativer Technologiepartner wie AERZEN und betont das Ziel, faire Preise für Wasserstoff anzubieten. Durch die Zusammenarbeit zwischen HH2E und AERZEN wird die Wasserstoffwende vorangetrieben und die Nutzung erneuerbarer Energien im großen Maßstab ermöglicht.

Die Partnerschaft zwischen HH2E und AERZEN bietet der Wasserstoffwirtschaft und der Energiewende in Deutschland eine Vielzahl von Vorteilen. Die zuverlässigen Verdichter von AERZEN ermöglichen eine hohe Produktionskapazität und erhebliche Kosteneinsparungen. Durch die enge Zusammenarbeit kann HH2E seine ehrgeizigen Ziele in der grünen Wasserstoffproduktion erreichen und einen entscheidenden Beitrag zur Dekarbonisierung der Industrie leisten. Die langfristige Kooperation zwischen HH2E und AERZEN wird die Wasserstoffwende in Deutschland weiter vorantreiben und den Weg für eine nachhaltige und klimafreundliche Energiezukunft bereiten.

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