Baustart für „Siemensstadt Square“ im Frühjahr 2024

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Siemens und das Land Berlin arbeiten gemeinsam an einem groß angelegten Bauprojekt in Berlin-Spandau. Auf einer Fläche von 70 Hektar entsteht ein neues Stadtviertel mit Wohn-, Arbeits- und Forschungsgebäuden. Gleichzeitig wird öffentlicher Raum geschaffen, der allen Bewohnern und Besuchern zur Verfügung steht. Das Projekt wird im Frühjahr 2024 mit einem Budget von 600 Millionen Euro gestartet.

Großes Stadtentwicklungsprojekt in Berlin-Spandau nimmt Fahrt auf

Aktuell werden am Rohrdamm in Berlin-Spandau die letzten Baumaßnahmen durchgeführt, um Platz für eines der größten Stadtentwicklungsprojekte der letzten Jahrzehnte im Nordwesten Berlins zu schaffen. Das erste Baufeld wird bereits freigeräumt und der Bauzaun wurde aufgestellt. Im Frühjahr 2024 soll dann der Baustart für das ambitionierte Bauprojekt „Siemensstadt Square“ erfolgen, für das Siemens insgesamt 600 Millionen Euro investieren wird.

Nachhaltiges Bauprojekt: Siemens setzt auf Holz und öffentlichen Raum

Das „Siemensstadt Square“ Projekt in Berlin-Spandau ist ein vielseitiges Bauprojekt, das Wohnungen, Bürogebäude und Forschungseinrichtungen umfasst. In der ersten Phase des Projekts werden ein 60 Meter hohes Hochhaus und ein Büro-Gebäude mit Atrium (20 Meter) errichtet. Siemens setzt dabei auf den umweltfreundlichen Baustoff Holz und plant öffentliche Erdgeschosse und Dachterrassen. Später werden insgesamt 2700 Wohnungen gebaut.

Öffentlich zugänglicher Info-Pavillon zeigt historische Industrieverwandlung

Teil des „Siemensstadt Square“ Projekts in Berlin-Spandau ist auch ein öffentlich zugänglicher Info-Pavillon. Dieser Pavillon wird errichtet, um die Transformation des historischen Industrieareals zu präsentieren. Durch seine Bereitstellung wird das bisher teilweise bebaute Areal zu einem Ort der Begegnung und Information für die Bewohner und Besucher des neuen Stadtviertels.

14 Einwände führten nicht zu grundlegenden Bauplanänderungen

Im Rahmen des offiziellen Beteiligungsprozesses wurden von Bürgern und Naturschutzvereinigungen insgesamt 14 Einwände gegen das „Siemensstadt Square“ Projekt in Berlin-Spandau erhoben. Trotz dieser Einwände wurden keine wesentlichen Veränderungen am Bauplan vorgenommen. Der Berliner Senat wird voraussichtlich im Januar den Bebauungsplan für die ersten 2,1 Hektar des Projekts genehmigen.

Attraktiver Wohnraum und neue Arbeitsplätze: Siemensstadt Square in Berlin-Spandau

Berlin-Spandau wird durch das „Siemensstadt Square“ Projekt zu einem neuen Zukunftsort. Das ehrgeizige Bauprojekt bietet nicht nur attraktiven Wohnraum, sondern schafft auch neue Arbeitsplätze und Forschungsmöglichkeiten. Mit der Verwendung des nachhaltigen Baustoffs Holz und der Schaffung von öffentlichem Raum wird das Projekt zu einer Bereicherung für die gesamte Stadt. Der Baustart im Frühjahr 2024 markiert den Beginn einer neuen Ära für Berlin-Spandau.

Das „Siemensstadt Square“ Projekt in Berlin-Spandau ist ein beeindruckendes Vorhaben, das zahlreiche Vorteile für die Stadt und ihre Bewohner bietet. Neben attraktivem Wohnraum entstehen neue Arbeitsplätze und Forschungsmöglichkeiten, die das wirtschaftliche und intellektuelle Potenzial der Region stärken. Die Verwendung des nachhaltigen Baustoffs Holz und die Schaffung von öffentlichem Raum tragen zur ästhetischen und ökologischen Qualität des Projekts bei. Der Baustart im Frühjahr 2024 verspricht eine aufregende Zukunft für Berlin-Spandau.

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