Die Umspannstation für den Offshore-Windpark Gode Wind 3 wurde erfolgreich in der Nordsee installiert. Mit diesem Projekt setzt Orsted seine Strategie zur Förderung erneuerbarer Energien in Deutschland um. Die Umspannstation spielt eine entscheidende Rolle bei der Anbindung der Windkraftanlagen und ermöglicht die effiziente Nutzung der Windenergie in der Nordsee. Der Ausbau der Offshore-Windparks trägt maßgeblich zur Reduzierung der CO2-Emissionen bei und leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.
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Erfolgreiche Installation der Umspannstation für Gode Wind 3 in der Nordsee
Ein wichtiger Schritt für den Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland: Die Umspannstation für den Offshore-Windpark Gode Wind 3 wurde erfolgreich installiert. Die Arbeiten begannen Anfang August mit der Errichtung der Fundamente für die Windkraftanlagen. Die Umspannstation, die vom französischen Bauunternehmen Chantiers de l’Atlantique gebaut wurde, ermöglicht die Anbindung der Windkraftanlagen an das Stromnetz. Der produzierte grüne Strom wird über eine Exportkabel-Verbindung an Land transportiert und versorgt rechnerisch über 250.000 Haushalte mit Energie.
Partnerschaft mit Chantiers de l’Atlantique und Jan De Nul
Die Installation der Umspannstation im Offshore-Windpark Gode Wind 3 ist ein wichtiger Erfolg für Orsteds deutsche Projekte. Projektleiter Peter Johannesen betont die hervorragende Zusammenarbeit mit den Partnern Chantiers de l’Atlantique und Jan De Nul, die dieses Projekt ermöglicht hat. Die Installation des Herzstücks auf einem Monopile in einem deutschen Windpark zeigt die technologische Innovation und den Fortschritt in der Offshore-Windenergie. Dieser Meilenstein ist das Ergebnis der engagierten Arbeit eines großartigen Teams.
Verbindung der Umspannstation mit Offshore-Windkraftanlagen durch Jan De Nul Group
Die Umspannstation für den Offshore-Windpark Gode Wind 3 wurde von Chantiers de l’Atlantique, einem renommierten französischen Bauunternehmen, gebaut. Vor etwa drei Wochen wurde sie aus dem Hafen in Saint-Nazaire an der Westküste Frankreichs per Lastkahn und Schlepper nach Delfzijl in den Niederlanden transportiert. Von dort aus wurde sie zum Baufeld gebracht, das etwa 50 km von Norden-Norddeich, dem Standort der deutschen Betriebsführungszentrale von Orsted, entfernt liegt. Dieser erfolgreiche Transport ist ein weiterer Schritt zur Realisierung des Offshore-Windparks Gode Wind 3.
Die Firma Jan De Nul Group übernahm die Errichtung des Monopile-Fundaments für die Umspannstation und die Platzierung der 1.900 Tonnen schweren Station. Die Umspannstation wird mit den 23 Offshore-Windkraftanlagen des Parks verbunden sein, die jeweils eine Leistung von 11 MW haben und insgesamt eine installierte Leistung von 253 MW aufweisen.
Windpark Gode Wind 3 speist grünen Strom ein
Die Umspannstation des Offshore-Windparks Gode Wind 3 stellt eine wichtige Verbindung zur Konverterstation DolWin kappa her, die vom Übertragungsnetzbetreiber TenneT betrieben wird. Diese Konverterstation wurde bereits im September 2022 im Meer installiert. Dank der Zusammenarbeit mit Orsted konnte das Netzanschlussystem DolWin6 durch die Bereitstellung von Strom aus dem Windpark Gode Wind 1 frühzeitig getestet werden. Dadurch wird die Umwandlung des erzeugten Wechselstroms in Gleichstrom ermöglicht.
Die erfolgreiche Installation der Umspannstation für den Offshore-Windpark Gode Wind 3 belegt erneut den Fortschritt und die technologische Innovation im Bereich der Windkraft auf dem Meer. Durch die Umwandlung des erzeugten Wechselstroms in Gleichstrom und den Transport über eine 45 km lange Exportkabel-Verbindung nach Hilgenriedersiel in Ostfriesland wird eine nachhaltige und effiziente Stromversorgung für eine beträchtliche Anzahl von Haushalten gewährleistet. Diese Entwicklung trägt zur weiteren Reduzierung der CO2-Emissionen und zur Förderung der erneuerbaren Energien bei.
Der erzeugte Wechselstrom wird über eine 45 km lange Exportkabel-Verbindung an Land nach Hilgenriedersiel in Ostfriesland transportiert. Von dort aus wird der Strom ins Höchstspannungsnetz in Emden/Ost eingespeist und kann rechnerisch über 250.000 Haushalte mit grünem Strom versorgen. Die vollständige Inbetriebnahme des Windparks Gode Wind 3 ist für das Jahr 2024 geplant.
Wachstum in der Nordsee: Orsted erweitert Offshore-Windkraft
Der strategisch günstige Standort des neuen Orsted-Windparks Gode Wind 3 in unmittelbarer Nähe zu den bestehenden Windparks Gode Wind 1 und 2 ermöglicht es, Synergien beim Betrieb und der Wartung der Windparks zu nutzen. Durch den parallelen Bau mit dem Projekt Borkum Riffgrund 3 wird die Effizienz weiter gesteigert. Mit einer Exportkapazität von über 1,1 Gigawatt verdoppelt Orsted seine installierte Offshore-Windkraft-Kapazität in Deutschland auf rund 2,5 Gigawatt Leistung. Alle Windparks werden von den Standorten Norden-Norddeich und Emden aus betrieben und gewartet, um eine effektive Koordination sicherzustellen.
Orsted leistet wichtigen Beitrag zur Klimafreundlichkeit
Die Installation der Umspannstation für den Offshore-Windpark Gode Wind 3 ist ein bedeutender Schritt in Richtung einer nachhaltigen und umweltfreundlichen Energieversorgung. Orsted hat mit diesem Projekt gezeigt, dass sie in der Lage sind, komplexe Infrastrukturprojekte effizient umzusetzen. Die Umspannstation ermöglicht es, den produzierten grünen Strom der 23 Offshore-Windkraftanlagen zuverlässig ins Höchstspannungsnetz einzuspeisen und somit einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele zu leisten. Durch die enge Zusammenarbeit mit internationalen Partnern konnte Orsted von deren Erfahrung und Expertise profitieren, um das Projekt erfolgreich umzusetzen.
Orsted hat seine Offshore-Windkraftkapazität in Deutschland verdoppelt und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Energiewende. Mit insgesamt rund 2,5 Gigawatt Leistung können über 250.000 Haushalte mit grünem Strom versorgt werden. Der Ausbau der Offshore-Windenergie ist ein entscheidender Schritt hin zu einer nachhaltigen und umweltfreundlichen Energieversorgung und trägt maßgeblich zur Reduzierung der CO2-Emissionen bei.
